Dummy-Training

Wer das Wort „Dummy“ hört, denkt wahrscheinlich unweigerlich an Retriever oder andere Jagdhunde, aber jeder Hund der gerne apportiert hat Spaß an der Arbeit mit Dummies.

Dummy-Training deckt viele Bereiche des Trainings mit Hunden ab, z.B. Rückruf, Steadiness, Kontrollierbarkeit, Stärkung der Bindung, konzentriertes Arbeiten, etc. Trainiert wird nicht mit Futterbeuteln sondern Wildattrappen in Form eines speziell gefüllten Säckchens, welches nicht nur sehr robust sondern auch schwimmfähig ist. Die bekanntesten sind grün und wiegen 500g, aber das Gewicht wird entsprechend dem arbeitenden Hund ausgewählt und auch die Farbe kann variieren.

Mythos: Dummy-Training fördert den Jagdtrieb!
Dem kann ich so nicht beipflichten, denn ich selber habe einen Hund mit dem ich Dummy just for fun mache und der ist so gar nicht ambitioniert zu jagen, allerdings befriedigt es in gewissem Maße das Bedürfnis zu jagen.

Hier mal zwei Toller vom Koishüttler Wald bei der Arbeit:

Dummy for Minis

Schon allein ein Dummy-Training für einen Nicht-Retriever zu finden ist manchmal eine Herausforderung. Aber wenn man dann noch einen kleinen Hund hat, z.B. Havaneser, Lhasa Apso, Chinese Crested oder kleine Mix-Hunde, dann hat man eigentlich verloren. Ich kenne viele Trainer aber von vielen kommt, „die kann ich im normalen Training nicht mitlaufen lassen“ oder „dann muss ich ja jede Aufgabe für den kleinen Hund anpassen“.
Hier komme nun ich ins Spiel. Ich führe selber zwei Hunde im Dummy und einer davon auch auf Prüfungen. Desweiteren mache ich eine Ausbildung zur Dummy-Trainerin und habe selber einen kleinen Hund, der ein bisschen in die Dummy-Welt schnuppern soll. So wurde die Idee geboren, eine „Dummy for Minis“ Gruppe zu gründen.

Maja, eine Havapoo-Hündin in ihrem Element

Wer Interesse am Dummy-Training hat, vor allem natürlich für die Mini-Gruppe, kann sich gern bei mir melden: info @ zusammen-wachsen.dog